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11 Spielerinnen des ÖFB-EM-Kaders absolvieren Trainerinnen-Kurs

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Das ÖFB-Damen-Nationalteam spielt auch bei der UEFA Women’s EURO England 2022 groß auf und erreichte durch ein 1:0 über Norwegen das Viertelfinale! Und das bei der zweiten Teilnahme zum zweiten Mal! Am Donnerstag wartet auf die Auswahl von Teamchefin Irene Fuhrmann ein ganz besonderer Gegner – Rekord-Europameister Deutschland. Die DFB-Elf konnte sich zwischen 1989 und 2013 achtmal den Titel sichern. Anpfiff im Brentford Community Stadium ist um 21 Uhr.

Basis für aktuelle, aber natürlich auch für künftige Erfolge des ÖFB-Teams ist eine fundierte Trainerinnen-Ausbildung. Gleich elf Spielerinnen des rotweißroten EM-Kaders befinden sich in einer solchen, die die Bundessportakademie gemeinsam mit dem Österreichischen Fußballbund durchführt. Stefanie Enzinger, Marina Georgieva, Jasmin Pal, Carina Wenninger und Sarah Zadrazil absolvieren die Fußball Instruktorinnen-Ausbildung (UEFA B-Diplom) für Berufsspielerinnen. Im ersten Instruktorinnen-Kurs für Berufsspielerinnen scheinen Nicole Billa, Jasmin Eder, Laura Feiersinger, Marie Lisa Makas, Sarah Puntigam und Katharina Schiechtl – zudem ORF-Expertin Nina Burger – auf.

Prof. Mag. Andreas Vock, der aktuelle Leiter der staatlichen Trainer:innen-Ausbildung an der Bundessportakademie Wien, begrüßt die Entwicklung, dass mehr und mehr Fußballerinnen Trainerinnen-Kurse besuchen: „Es ist sehr erfreulich, aber auch notwendig, dass sich Leistungsträgerinnen des österreichischen Fußball-Frauen-Nationalteams schon während oder kurz nach ihren aktuellen Fußballkarrieren einer Ausbildung zur Trainerin stellen. Zum einen zur eigenen persönlichen fachlichen Entwicklung, aber vor allem auch als Werbeträgerinnen des Damen-Fußballs im Trainersegment. Diese Damen haben alle eine besondere Vorbildwirkung für junge Mädchen und Frauen und können entsprechend neue Impulse zur Weiterentwicklung des Frauenfußballs in vielen Bereichen setzen. Die Einführung einer eigener Damen-Fußballinstruktorinnen-Ausbildung für Berufsspielerinnen zum Erwerb des UEFA B-Diploms war daher ein wichtiger und richtiger Schritt der Bundessportakademie in Kooperation mit dem Österreichischen Fußballbund.“

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